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Am Ostermontag ist es endlich soweit. Ein frischer Wind weht, gerade richtig zum Drachensteigen. Columbus’ großer Tag (sowie Black Jacks, Maus’, Heins und Dal
the Tigers großer Tag) ist gekommen. Katharina fädelt “ihren” Anschlag in die Drachenschnur, Mechthild lässt den Drachen steigen und Katharina wetzt los, um Columbus zum Start zu holen. Aber Michael kommt ihr zuvor und
hängt schnell einen blauen Sack in die Drachenfähre ein. Katharina protestiert: |
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“Mann, Papa! Columbus ist doch als erster dran! Nur der ist der mutigste! Und was ist das überhaupt für ein komischer blauer Sack?” |
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”Den hab’ ich heimlich selbst genäht”, antwortet Michael und hat Glück, dass der Wind die Drachenfähre mit dem ominösen blauen Sack auch
schon die Drachenschnur hinauf treibt, bevor Katharina das verhindern könnte. Die Drachenfähre erreicht den Anschlag, der Sack öffnet sich, und eine Ladung kleiner, aus Plastiktüten geschnittener Fallschirme
segelt zu Boden. Zwar alle ohne Kuscheltiere, die wären für so kleine Fallschirme auch viel zu schwer, aber dafür mit einer Mini-Toblerone als Nutzlast. Das ist auch ganz süß. |
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Am Anschlag wird übrigens nicht nur die Nutzlast der Drachenfähre freigegeben, sondern auch die Halteleine des Segels, sodass dieses
kollabiert und die Drachenfähre von selbst wieder nach unten gleitet. So dauert es nicht lange, bis auch Columbus - wir ahnen es schon, der tapferste von allen - sowie Black Jack, Maus, Hein und Dal the
Tiger ihre Sprünge absolvieren. Erst einen, dann noch einen und dann immer wieder, quasi so weit die Füße tragen. Denn wenn die geliebten Kuscheltiere von so hoch Fallschirm springen, dann muss man rennen,
was das Zeug hält, um sie rechtzeitig aufzufangen. Und dann rennt man am besten gleich weiter, um sie zum nächsten Sprung wieder zurück zu bringen. Ein Fallschirmnachmittag für Kuscheltiere ist immer auch
ein Sportnachmittag für Kinder. |
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